Eickhoff Konzernhistorie
Die 1864 gegründete Eickhoff Maschinenfabrik GmbH in Bochum, Nordrhein–Westfalen, ist in Polen vor allem für die Herstellung von Walzenschrämlader für den Steinkohlebergbau und Getrieben für Strebförderer bekannt. Das Unternehmen ist auch auf die Herstellung von Geräten für andere Industriezweige spezialisiert.
Das Produktionsprogramm des Unternehmens umfasst Zahnräder und Untersetzungsgetriebe verschiedener Typen. Die Produktion moderner Getriebe, einschließlich Getriebe für Windkraftanlagen, wird sehr intensiv entwickelt.
Eickhoff Konzernhistorie
1864
Johann Heinnrich Carl Eickhoff gründete in Bochum ein Unternehmen mit einer kleinen Eisengießerei, die Räder an die Grubenwagen lieferte.
1871
Die Firma wird von den beiden Söhnen Carl und Robert übernommen.
1914
Eickhoff baut die ersten Vortriebsmaschinen auf dem Kontinent.
1929
Gurtförderer ergänzten das Produktprogramm von Eickhoff.
Entwicklung
1950
Eickhoff präsentiert die erste hydraulische Vortriebsmaschine.
1954
Der erste Teilschnittmaschine mit zwei von Eickhoff gebauten Organen entsteht.
1969
Marktstart für die erste Teilschnittmaschine von Eickhoff.
1973
Einsatz der stärksten Bergbaumaschine der Welt EDW-600-L in den USA.
1976
Erstmalige Inbetriebnahme eines Walzenschrämladers mit elektrischem Vorschub und Auslegerantrieb.
1978
Bau eines ferngesteuerten Walzenschrämladers.
1984
Erster Hochspannungs-Walzenschrämlader EDW-380-L für Südafrika.
1986
Gründung einer Schwestergesellschaft für den Bau und Vertrieb von Teilschnittmaschinen (AC-E).
Modernität
1990
Implementierung eines leistungsstarken Walzenschrämladers mit Mikroprozessortechnik.
1991
Entwicklung und Markteinführung von Getrieben der neuen Generation.
1992
- Konstruktion eines Walzenschrämladers mit Dreiphasenwechselstromantrieb.
- Entwicklung von sensorgesteuerten Walzenschrämladern.
- Beginn der Tätigkeit des Unternehmens auf dem Förderbandmarkt.
1997
Entwicklung und Einführung von geräuscharmen Planetengetrieben für Windkraftanlagen bis 1500 kW.
1998
-
Einsatz des Walzenschrämladers SLS-500 zur selektiven Gewinnung von Kaliumcarbonat.
-
Fusion mit einer Schwestergesellschaft, die sich mit dem Bau und Vertrieb von Teilschnittmaschinen (AC-E) und eine Maschinenfabrik und einer Eisengießerei besaß. Gründung der Eickhoff Maschinenfabrik GmbH.
1999
Einführung einer neuen Art von Teilschnittmaschine mit hydraulischem Arm.
2001
- Einführung des Antriebs von Organen mit Motoren 2×285 kW bei Walzenschrämladern vom Typ SL500.
- Implementierung von Getrieben für Windkraftanlagen – die Grundart der Produktion.
- Entwicklung und Inbetriebnahme von geräuscharmen Planetengetrieben für Windkraftanlagen bis 3500 kW.
2002
- Die neue Struktur der Eickhoff-Gruppe entsteht.
- Einführung von Windkraftgetrieben mit einer Leistung von 5 MW oder mehr.